Auf Initiative an einem früheren IG-Höck hat sich die Gemeinschaft auf ein Ausflugsziel geeinigt.
Organisiert durch SS versammelten sich am 5. Juni 2011 um 07:30 Uhr 26 Personen, zum Teil ganze Familien vor der Fasanerie 'Felice' in Herisau.
Die Firma Ramsauer Carreisen stand mit einem Fahrzeug bereit, um uns auf direktem Weg bei schönstem Juniwetter nach Basel zum 'Basler Zolli' zu fahren.
Einen vergünstigten Gruppentarif wollten uns die Verantwortlichen nicht zugestehen.
Der Tag wurde für alle zu einem schönen Gemeinschaftserlebnis.
Auf der Besichtigung kamen in immer wieder wechselnden Zusammensetzungen einzelne IG-ler miteinander ins Gespräch
und konnten sich gleichsam überzeugen, dass auch der Zoo Basel ständig investiert in artgerechte Tiergruppenhaltung. Es gibt zahlreiche Grossgehege, zum Teil mit Wassergräben abgegrenzt.
Gut gelöst ist sicher die Haltung der afrikanischen Elefanten, der Löwen, der Nashärner mit Jungtier, den Bisons und vielem mehr.
Die Kehrseite ist meines Erachtens, dass Gefiederte im Vergleich zu einem früheren
Besuch immer mehr abnehmen.
Es gibt die kleinen Volieren, für die sich unsere IG speziell interessiert hätten, immer seltener.


Dennoch ist der Zoo, mit seinem schönen, teils sehr alten Baumbestand ein zentraler Erholungs- und Treffpunkt für uns Menschen geblieben, das sollte der Publikumsaufmarsch am Nachmittag eindrücklich zeigen.
MG und seinem Bekanntennetz verdanken wir, dass gleich zwei Angestellte des Zoo Basel speziell für uns je eine Führung anboten. Im ältesten Gebäude auf dem Zoogelände begrüsste uns AD.
Er ist verantwortlicher Tierpfleger für die Giraffen, die Okapis und die Kudus. Zuerst in den Stallungen drin und später um den Anlagenteil herum, erklärte uns AD anschaulich die Veränderung des Tierhalteverständnisses. Er vermittelte uns auch Wissenswertes über seine Schützlinge.
Gleich anschliessend reichte er die IG-Gruppe an seinen Kollegen UT weiter, welche unter anderen die Rentiere betreut. Wir erhielten einen Blick hinter die Kulissen. Haben alle gewusst, dass ein Rentier als Wiederkäuer nur sehr stark zerkleinerte Nahrung aufnehmen kann, dass fingergrosse Stücke von ihnen gar nicht gefressen werden können?
Dieser Tierpfleger ist sehr gut mit seinem Beruf identifiziert. Der Funke sprang auf uns über. Um zu fördern, dass die Tierpfleger bei ihren Schützlingen nicht nur ihren Job
machen, fördert der Zoo Basel diese Identifikation mit dem Beruf. Der Tierpfleger war in Schweden dabei, als man junge Rentiere für die Basler Gruppe aussuchte. Bei den Rentieren zählt die Gruppe gegen 20 Tiere und auch die vier Jungtiere belegen den Nachzuchterfolg.

Als es schliesslich fast zu regnen anfing, kehrten wir zum Reisecar zurück, der uns gegen 19:30 Uhr sicher wieder in Herisau absetzte.
Veranstaltung

Am 2. Juli ab 17:00 Uhr Grillabend bei HS und PS in 9527 Niederhelfenschwil SG.
Der Anlass findet bei jedem Wetter statt.
Wegen organisatorischen Gründen ist eine telefonische Anmeldung bis am 27. Juni 2011 erwünscht. Bitte, meldet wie viele Teilnehmer sind und ob etwas mitgebracht wird (Getränke, Kuchen, Salate, Dessert, ...).

Liebe Grüsse
Die Berichterstattern
RL und RS