Höckprotokoll vom 13. November 2009 im Gasthof Rössli, Hundwil

IG-Kassastand
SS berichtet, dass der aktuelle Kassenstand bei xx.xx sFr. liegt. Für Porto muss immer weniger ausgegeben werden. Die meisten Ausgaben fliessen in die Geschenke.

Lösung des Quiz
Diese Taube wird mit verschiedenen Namen benannt:Langschwanz-Fruchttaube oder Purpurbrust-Fruchttaube oder auch Wompoo-Fruchttaube. Der wissenschaftlicher Name ist Ptilinopus mangnificus.
Sie ernährt sich nur von Früchten (kurzer Verdauungsapparat). Es besteht kein Unterschied zwischen 1.0 und 0.1
Für weitere Informationen siehe Lösungsblatt.

Veranstaltungen seit dem letzten Höck
- Besuch vom Vogelpark Walsrode im Rahmen der WPA Jahrestagung
- SS hat die Jahreshauptversammlung der AIFAO in Pistoia, Italien besucht. Die AIFAO (Amatori Italiani Fagiani Acquatici e Ornamentali) ist ein Ziergeflügelverband mit etwa 400 Mitgliedern. Es war ein positives Erlebnis und es wäre klug, diese neuen Kontakte zu pflegen.

Veranstaltungsvorschau
- RS hat die Ausstellung in Rohrschacherberg als IG-Treffen vorgeschlagen. SS kann aber an diesem Wochenende nicht. Die Aussteller freuen sich aber über jeden IG-ler.
- 23.-24.01.2010 25. wird die 25.Bundes-Ziergeflügelschau in Recklinghausen stattfinden.
- Ausstellung in Zuberwangen SG
- Nächstes Wochenende ist eine Ausstellung/Fiera in Reggio Emilia, Italien ungefähr 200 Km südlich von der Schweizer Grenze in Chiasso.
- Vorschläge für Frühjahrsaktivitäten nimmt SS gerne entgegen.

Ehrungen
RF erhält anlässlich seines runden 60. Geburtstags einen Teller mit einem handgemalten Edelfasan (wunderschön).

Vortrag *Transport unserer Tiere* von SS
Mit unserem Hobby sind Tiertransporte unvermeidlich. Dabei stellen sich folgende Fragen:
- Welche Transportmittel werden verwendet? - Wie sollen die Tiertransporte vom Standpunkt der Gemeinschaft erfolgen? - Wie sieht die ideale Verpackung aus? - Wo können Verbesserungen umgesetzt werden?

Anforderung an die Verpackung:
- solid - gute Luftzufuhr - muss Entweichen des Tieres verhindern - Verletzungsgefahr muss eliminiert werden

Mögliche Lösungen:
- Kartonschachtel mit Löchern
- Metallschachte mit Löchern (auf Polsterung achten!)
- Transportkisten aus Holz (Gitter eng damit es zu keiner Verletzung der Schnabelwurzel kommt)
- Bananenschachtel mit Schaumgummi am Deckel
- Sperrholzschachtel mit Schaumgummi am Deckel
- Kleine Luftlöcher regelmässig anordnen
- Im Deckel muss eine abdeckbare Einbringöffnung (Türe) für das Tier angebracht werden (hineinschneiden)
- Kein Gitter als Deckel wegen der Verletzungsgefahr
- Wichtig Einstreu, damit das Tier nicht hin und her rutscht

Auch für das Zur-Verfügung-Stellen von einfachen Transportmitteln wie Bananenschachteln dürfen sFr. 10,-- verlangt werden, da ja die tiergerechte Modifikation der Schachtel Aufwand bedeutet. Bei Zurückbringen der Schachtel kann das Geld wieder rückerstattet werden.
Der Aufwand ist gerechtfertigt für das Wohl unserer Tiere und unseres Images.

Haftungsübergang beim Tierverkauf und Tiertransport:
- Wenn das Tier den Stall verlässt, haftet der Käufer.
- Für eventuell auftretende Krankheiten beim Tier haftet der Verkäufer noch 7 Tage.

Protokollführer AK