Nach einem 'freundlichen Willkommens Gruss' an die 18 Kollegen/innen und den
2 Gästen, die den Weg ins Restaurant Ramsenhof auf sich genommen haben, wurde über die folgenden
Themen informiert:
1- als Protokollschreiber war DO vorgesehen, der leider kurzfristig wegen höherer
Verpflichtungen absagte. Die Nachfrage nach Ersatz blieb erfolglos. Konsequenz daraus ist, dass SS
wieder mal dran Glauben musste. DO versprach das nächste Protokoll zu schreiben.
2- In der letzten Publikation der IG-Börse ist etwas schief gelaufen: nicht alle
Daten waren erfasst worden. SS entschuldigt sich und hofft dass sich niemand persönlich betroffen
fühlt, es war ein unbeabsichtigter Fehler.
Es ist nur schade, dass es niemand früher mitgeteilt hat, denn auf dem Internet war die gleiche
fehlerhafte Liste veröffentlicht worden. Die IG-Website wird noch rege gebraucht: seit Ende Oktober
2000 ist sie schon über 400 Mal aufgerufen worden!
3- Der Kassastand beträgt Fr. xx.xx (Stand 27.02.2001).
SS empfiehlt mit dem Inkasso abzuwarten. Es hat noch genügend für die nächsten drei
Sendungen.
4- Die Auflösung der Quizfrage zum letzten Höckprotokoll ergab, dass es sich um
die Nikobarentaube handelt. DO hat nicht nur eine kurze aber gute Beschreibung zusammengestellt, sondern
er hat durch noch eine Premiére vorzuweisen: er hat die Lösung des Quiz sogar selber vorgetragen.
Mit einem heftigen Applaus wurden sein Einsatz bedankt.
5- Am Pfingstmontag, den 4. Juni 2001 wird der jährliche IG-Ausflug stattfinden.
Wir werden einige Züchter im Bereich Zürich-Unterland/Schaffhausen besuchen (wenn alles klappt).
6- RS und PL melden, dass wegen H.Kolbe die gewünschte Ententagung abgeblasen werden
muss. H.Kolbe wies uns auf das '2.Symposium der
Wasserzüchter vom 27 - 30.09.2001' hin. Diese Tagung wird im
Vogelpark Marlow, Norddeutschland stattfinden. Siehe Beilege.
RS und PL werden diese Tagung in Marlow besuchen. Wer interessiert ist, kann sich mit ihnen in
Kontakt setzen.
7- JS beantragt, dass bei jedem Höck nachgefragt wird, ob interessante Veranstaltungen
in der unmittelbaren Nähe stattfinden. Interessierte könnten diese Anlässe in Gruppen
besuchen, was das Ganze sehr attraktiv und interessant macht, auch schon wegen dem Meinungsaustausch
und der Gesellschaft.
Der Vorschlag von JS ist sehr gut aufgenommen worden und die ersten Früchte sind schon da:
16 - 18.11.2001 kantonale Ausstellung in Rorschacherberg SG
8- Der Schweizerische Rassegeflügelzucht-Verband SRGV hat eine Website, die immer mehr
dokumentiert wird. Da die neue Zuchtsaison auf uns zukommt, ist es sicher interessant zu wissen, dass
unter der Adresse www.sgk.org/sgkgefluegl/aktuell
eine sehr gute und vollständige Fussring-Liste zu finden ist.
9- Der Schweizerische Rassegeflügelzucht-Verband SRGV ist Herausgeber einer
Broschüre zum Thema 'Richtlinien zur Haltung von Ziergeflügel' (Kosten von Fr.
20.- zuzüglich Verpackung und Versand von Fr. 4.40).
Der Kommentar von H.Zürcher zur Präsentation dieser Neuerscheinung ist:
In den nach intensiver Arbeit nun vorliegenden Richtlinien zur
Haltung von Ziergeflügel werden die Ansprüche der meisten in der Schweiz gehaltenen Arten
des Ziergeflügels (Hühner- und Entenvögel) dargestellt. Sie sollen für
Züchterinnen und Züchter ein Hilfsmittel sein, die Pflege dieser Vogelgruppen noch optimaler
zu gestalten. Den Behörden sollen sie Leitlinie für die zukünftige Gesetzgebung
sein.
SS empfiehlt, sich die Broschüre zu beschaffen oder sie mindestens
einmal durchzulesen. Es hat sehr viele, gute und brauchbare Informationen zur Haltung und Unterbringung
unserer Gäste.
Leider wurde der Titel dieser Erscheinung sehr ungünstig gewählt: statt 'Richtlinien'
sollte es 'Empfehlungen' heissen. Die beschriebenen Anlagengrössen pro Tierart sind als
'Empfehlungen' akzeptierbar, auch wenn sie realistisch besser gewählt werden könnten,
sie bleiben aber diskussionswürdig als 'Richtlinien'. Zu beachten ist auch der letzte
Kommentarsatz von H.Zürcher!
Damit hat man über das gewünschte Ziel geschossen. Das Ziel der SRGV ist die Förderung
für eine vermehrte, freundliche und tiergerechte Haltung. Mit solchen Aussagen erreicht man nur das
Gegenteil: in die Zukunft werden entweder die Tore zu Privatkleintieranlagen fürs Publikum geschlossen
bleiben oder die Kleintierhaltung wird aufgegeben. Auf jeden Fall ist eine Tierhalter-Verminderung
vorprogrammiert. Leider hat man nichts aus den gemachten Erfahrungen unseres Nachbarn Deutschland gelernt.
Eine heftige und sehr interessante Diskussion ist entstanden.
10- Drei interessante Videos stehen für einen zukünftigen Höck zur
Verfügung:
- Das Rebhuhn in der Schweiz
- Glanzfasanen in ihrer Heimat
- Die Balz des Argusfasans in Malaysia
11- Das Datum für den nächsten Höck wurde bereits bestimmt: wir werden uns
am 17. August 2001 um 20:00 Uhr für einen Videoabend treffen. Eine Einladung wird
noch folgen.
12- Diskussionsforum:
Stichsätze wie 'erst gekauft/verkauft und schon verendet', 'Transport schicken/holen',
'Risiko beim Kauf', 'Sensibilität der Tiere' haben interessante und diskussionsvolle Momente gebracht.
Interessant war zu erfahren, wie unterschiedlich man mit verkauften und unmittelbar nachher verendeten
Tieren umgeht, wie die Rechte und Pflichten der Kunden/Verkäufer angesehen werden und wie man die
Sensibilität der Tiere wahrnimmt.
Man konnte feststellen, dass wir alle mehr oder weniger einig sind auf folgenden Ehrenkodex:
- es werden nur gesunde Tiere gehandelt. Hat das Tier irgend ein Makel, wird es dem Interessenten
vor dem Kauf offen dargelegt.
- Tiere sollten wenn möglich geholt werden (kein Versand). So kann man auch das Tier vor
dem Kauf/Verkauf begutachten und so das Risiko von späteren Überraschungen vermeiden.
- eine bestimmte Kulanz muss gewährleistet werden: für jedes verkaufte Tier gibt man
eine Garanatie von 5-7 Tagen. Man orientriert den Kunden im voraus über das Vorgehen in einem
Ernstfall (Ersatz oder finanzielles Entgegenkommen).
13- Eine erfreuliche Nachricht: MT konnte unseren Höck miterleben und meldete sich
sogleich als Interessent. Willkommen, MT!
Mit freundlichen Grüssen |