Bericht des Ausflugs nach der Wilhelma in Stuttgart BRD

Am 14.Mai 2000 fanden sich 40 Interessierte im Bahnhof Gossau SG zusammen, um am Ausflug zur Wilhelma in Stuttgart BRD teilzunehmen.

Nach einem kleinen hektischen Moment wegen einem kleinen Missverständniss (der Bus wartete in Herisau und die Gruppe war in Gossau) und einer kurzfristigen Umorganisation konnten wir mit einer kleiner Verspätung um 07:15 Uhr den Weg nach Stuttgart antreten. Nach der guten Erfahrung von vor zwei Jahren, wurde der Reiseunternehmer Friräm für unseren Ausflug gewählt. Unser Chauffeur Herr S nahm diesmal eine gute, auserlesene Crew auf die Reise mit; Frau S mit Hilfe ihres Sohns servierte uns zwischen Winterthur und Schaffhausen einen Kaffee mit Gipfeli. Kurz vor 10:30 Uhr trafen wir bei der Wilhelma in Stuttgart ein, wo wir sofort mit der Besichtigung des grossen Parks begannen.einen Kaffee mit Gipfeli. Kurz vor 10:30 Uhr trafen wir bei der Wilhelma in Stuttgart ein, wo wir sofort mit der Besichtigung des grossen Parks begannen.

Einige kurze Informationen:

Um 1842 liess König Wilhelms I. am Rande des Rosen-steinpark ein Badehaus errichten. Es war der Alhambra nachempfunden, einem Märchenschloss aus 1001 Nacht. Gärten und Gebäude waren im maurischen Stil gehalten, umgeben von Seen und Wasserläufen. Auch heute, trotz der Zerstörung durch den Zweiten Weltkrieg, denen die alte historische Wilhelma zum Opfer fiel, ist die Kombination aus zoologischem und botanischem Garten inmitten orientalischer Architektur einen Besuch wert. Besonders im Sommer, wenn auf den Teichen die Seerosen und Lotusblumen blühen, lebt der Zauber der alten Anlage wieder auf.

Das weitläufige Gelände der Wilhelma vereint die interessantesten Pflanzen und Tiere aller Erdteile. Schon vom Haupteingang her kommend, betritt man die Gewächshäuser, die je nach Jahrzeit in einer anderen Farbenpracht erscheinen. In dem Sukkulenten-, Tropen-, Azaleen- und dem Kamelienhaus, dem Wintergarten und schliesslich im maurischen Garten findet der Besucher allerlei botanische Kostbarkeiten. Die zoologische Abteilung wird von etwa 9000 Tieren bevölkert und bietet einen sehenswerten Querschnitt durch alle Klimazonen. Auch das berühmte Aquarium in dem neben verschiedensten Fischarten auch Frösche, Krokodile und Pinguine zu finden sind, lohnt einen Besuch. Die kleinsten Zoobewohner wie Spinnen, Skorpione, Schmetterlinge, Käfer, Bienen und Ameisen tummeln sich im Insektarium.

Um 16:15 Uhr trafen wir uns auf dem Parkplatz; die Rückkehr war angesagt. Nach einer kleinen unfreiwilligen 'Stadtrundfahrt' haben wir doch noch den Heimweg gefunden. Wir hatten viel Glück, dass das schöne sommerliche Wetter uns überallhin freundlich begleitet hat!

Prompt um 19:30 Uhr sind wir nach einer reibungslosen Fahrt, dank unserem erfahrenen Chauffeur Herr S, in Gossau eingetroffen.

Die Reisezeit war lang aber nicht langweilig; überall konnte man hören wie die Teilnehmer unter sich diskutierten und die gesammelten Eindrücke austauschten. Beim Aussteigen sahen alle etwas Müde aus, aber sie strahlten eine grosse Zufriedenheit aus. Um die Wilhelma zu geniessen ist ein Tagesausflug zu kurz; sicher ist auch, das die Wilhelma einen zweiten Besuch verdient; denn nicht Alle haben alles gesehen. Kann man sich diese Möglichkeit im Gremium der IG sich ins Auge fassen?

Sommerplausch

Der angekündigte Grillabend wird am Freitag den 30. Juni 2000 in der Fasanerie von der
Familie SS, Ramsen 2631, 9112 Schachen bei Herisau, Tel. 071 351 30 69

stattfinden. Das schöne Wetter ist, wie schon für den erlebten Ausflug, bereits bestellt. Alle sind mit Partner und Kinder freundlich eingeladen.

Da es alles offeriert wird, ist wegen der Organisation eine Voranmeldung bis zum 26. Juni 2000 erwünschenswert.